Die 6 größten Mythen über Agenturberatung, die dich als Inhaber ausbremsen

Mai 5, 2025

Du leitest eine erfolgreiche Agentur?

Du hast darüber nachgedacht, dir Unterstützung zu holen, aber Zweifel halten dich zurück?

Diese 6 Mythen hindern viele Inhaber daran, ihre Agentur zukunftssicher aufzustellen.

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Mythos 1: Agenturberatung ist nur etwas für große Unternehmen

Viele denken: „Wir sind zu klein, das brauchen wir nicht.“

Gerade kleinere und mittelgroße Agenturen profitieren jedoch von gezielten Maßnahmen.

Kleine Anpassungen können große Wirkung entfalten – etwa durch den Aufbau funktionaler Strukturen und klarer Prozesse.

Erfahrungsgemäß bringt bereits das erste Gespräch mehr Klarheit und Fokus.

Fazit: Agenturberatung ist für Agenturen aller Größen relevant.


Mythos 2: Transformation bedeutet, dass ich mein gesamtes Unternehmen umkrempeln muss

Die Annahme: „Ich muss alles neu erfinden“, ist falsch.

Wenn deine Agentur läuft, machst du vieles richtig.

In der Beratung geht es meist um kleine, gezielte Schritte mit Hebelwirkung.

Schon ein klar ausgesprochenes Erwartungsmanagement kann ein Game-Changer sein.

Transformation beginnt nicht mit einem großen Wurf – sondern mit konkreten, sinnvollen Einzelmaßnahmen.


Mythos 3: Es läuft – ich brauche keine Beratung

Wenn es gut läuft, ist der beste Zeitpunkt für Weiterentwicklung.

Du verfügst über Ressourcen, um Zukunftsthemen aktiv anzugehen.

In stressigen Phasen greifen viele auf alte Muster zurück und blockieren sich für Neues.

Gerade in stabilen Zeiten ist der richtige Moment, um an Selbstorganisation und tragfähigen Strukturen zu arbeiten.

Damit dein Erfolg nachhaltig wird – unabhängig von deiner täglichen Präsenz.


Mythos 4: Beratung bedeutet, dass ich an meiner Persönlichkeit arbeiten muss

Ein weitverbreiteter Irrglaube.

Eine gute Beratung verläuft druckfrei und basiert auf Einsicht, nicht auf Druck.

Die Persönlichkeit steht meist gar nicht im Mittelpunkt.

Stattdessen geht es oft darum, neue Zusammenhänge zu verstehen, Prozesse zu durchdenken oder bestehende Routinen zu hinterfragen.

Wenn Persönlichkeitsaspekte eine Rolle spielen, etwa bei Kontrollthemen oder Abgrenzung, kommt das in der Regel von dir selbst – und ist dann meist eine Entlastung.

Ziel ist, an deiner Agentur zu arbeiten – nicht an dir.


Mythos 5: Bei Selbstorganisation verliere ich die Kontrolle über mein Unternehmen

Die Angst vor Kontrollverlust ist nachvollziehbar – aber unbegründet.

Selbstorganisation heißt nicht Chaos, sondern gezielte Delegation mit Rückkopplung.

Mit klaren Mechanismen wie Reporting, Routinen und Feedbackgesprächen bleibst du informiert und handlungsfähig.

Du bekommst den Überblick zurück – und Zeit für Strategie, Innovation und dein Leben außerhalb der Agentur.


Mythos 6: Berater verstehen mein Geschäft sowieso nicht

Viele sagen: „Unsere Agentur ist zu speziell.“

Ein Berater muss dein Geschäftsmodell nicht im Detail kennen, um wirksam zu sein.

Wirkungsvolle Beratung beginnt mit einer strukturierten Analyse, klaren Zielen und einem offenen Dialog.

Gute Berater bringen methodische Impulse und stellen die richtigen Fragen.

Beispiel: „Was würde in deiner Agentur zusammenbrechen, wenn du morgen für drei Monate komplett aussteigst?“

Daraus lassen sich klare Muster, Herausforderungen und Hebelpunkte ableiten.

Frameworks wie das FREI-Modell (Führung, Rollen, Eigenverantwortung, Inhaberschaft) geben Orientierung.

Entscheidend ist die Kombination deiner Expertise mit methodischem Know-how – für eine nachhaltige Weiterentwicklung.


Fazit

Diese Mythen bremsen viele Agenturinhaber aus – oft unbewusst.

Mit klarer Analyse, kleinen Schritten und gezielter Unterstützung kannst du deine Agentur nachhaltig weiterentwickeln – ohne dich selbst zu überfordern.

Wenn du herausfinden willst, welche Schritte für dich sinnvoll sind, melde dich gerne.

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Vom Inhaber-zentrierten Unternehmen zur marktorientierten Agentur

Steffen Raebricht

- Organisationsentwickler
- Geschäftsführer
- Ex-Offizier
- Agile Coach

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